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E-Smog: Der versteckte Schlaf-Killer

regeneration schlaf Jul 13, 2023

Autor: Severin Gutmann

Wer im Alltag körperlich und geistig viel leistet, der braucht erholsamen Schlaf! Doch ist unser Schlaf seit langem nicht mehr so erholsam, wie er es vor der Technisierung einmal war. Laut einer Statistik leiden knapp 43% der Deutschen an Schlafproblemen (Statista, 2022) Nicht ohne Grund steigen jährlich die Zahlen für Burnout und zahlreiche gesundheitliche Probleme.

Schlafen ist nicht leicht

"Leg dich hin und schlaf" - so einfach ist es leider nicht. Auch bei unserer Arbeit mit Klienten ist der Schlaf ein ganz zentrales Thema. Täglich ausschlafen? Das lässt unser Terminkalender nicht zu. Doch neben der Schlafdauer können wir die Schlafqualität deutlich verbessern.

Eine oft unterschätzte Ursache für Schlafprobleme ist der sogenannte Elektrosmog. "E-Smog" ist ein elektromagnetisches Feld, welches bei künstlicher Elektrizität entsteht.

Warum "Waldbaden" so gesund ist

Es gibt natürliche und künstliche Elektrizität. Eine natürliche Quelle ist zum Beispiel das Erdmagnetfeld, welches eine Frequenz von 12 Schwingungen pro Sekunde (12 Hertz) nicht überschreitet. Daran ist der menschliche Körper angepasst. Daher gilt es als gesund, wenn wir uns diesen Frequenzen aussetzen (zum Beispiel in der Natur oder beim "Waldbaden")

Im Gegensatz dazu gibt es künstliche Quellen, wie zum Beispiel Handys oder WLAN, welche mit einer Frequenz von ungefähr einer Milliarde Schwingungen pro Sekunde (1 Giga Hertz) arbeiten.

  • Erdmagnetfeld = ca. 12 Hertz
  • Hausstrom = ca. 50 Hertz
  • Handys, WLAN, Radar, etc. = 1 Gigahertz (1 Milliarde Hertz)

Die ständige Aussetzung der hohen Frequenzen führt dazu, dass Informationen der natürlichen elektromagnetischen Felder die Zelle nicht vollständig erreichen, was Gesundheitsschädigungen zur Folge hat (vgl. Prof. Dr. Rütger Wever).

Eine weitere Schädigung durch die künstlichen elektromagnetischen Felder beschreibt der thermische Effekt. Zellen brauchen eine gewisse Temperatur. Durch die Felder wird das Gewebe erwärmt und die Temperatur der Zellen steigt auf unnatürliche Temperaturen an.

Wenn das Gehirn unter Dauerstress steht

Bei Aktivität befindet sich unser Gehirn in einer Frequenz von 12-38 Hertz, bei Erholung von 3 bis 12 Hertz und beim Schlafen von 0,2 bis 3 Hertz. Aufgrund der Modernisierung trägt mittlerweile fast jeder sein Handy die ganze Zeit mit sich herum, im Schlafzimmer steht der Computer und das WLAN ist über die Nacht an. Die Frequenzen dieser elektronischen Geräte sind im Milliarden-Bereich, welcher ein vielfaches von der benötigten Frequenz des Gehirnes ist und dieses zunehmend stresst. Das Gehirn kann kaum noch "runterfahren"

E-Smog hat ähnliche Auswirkungen wie radioaktive Gamma-Strahlung: Depressionen, erhöhte Stress-Level, das Absterben der Neurotransmitter (welche unsere Stimmung beeinflussen), schwächer werdende Giftabwehr sowie Zeugungsunfähigkeit bei Männern sind mögliche Folgen von zu viel E-Smog.

Unsere Tipps

Es empfiehlt sich, den Körper mit möglichst wenig Technologien (insbesondere Handys, WLAN und Bluetooth) aufzusetzen. Das eigene Schlafzimmer frei von elektrischen Geräten zu räumen und den WLAN Router über Nacht auszuschalten ist ebenfalls hilfreich.

Praktisch kann man durch regelmäßige Spaziergänge an der Natur seinem Körper eine Pause vom E-Smog gönnen und den Körper vermehrt dem natürlichen Elektromagnetfeld (12 Hertz) aussetzen.

 

Weitere Praktische Tipps und Empfehlungen geben wir Klienten im Rahmen von unserem 1-zu-1 Coaching. Buche dir hier ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch.

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